Kurzfilmabend mit Podiumsdiskussion Antiziganismuskritik führt Regie
- Dienstag, 24. Juni 2025, 18:00 - 21:00 Uhr
- Bildungsforum gegen Antiziganismus, Berlin
- Radmila Mladenova
- Sejad Ademaj
- Willi Kubica
Anhand mehrerer Kurzfilme zeigen wir unterschiedliche Aspekte von antiziganistischer Ausgrenzung auf. Im Anschluss diskutieren die Regisseure Sejad Ademaj und Willi Kubica mit der Wissenschaftlerin Dr. Radmila Mladenova.
Adresse
Bildungsforum gegen Antiziganismus: Aufbau-Haus am Moritzplatz, Berlin
Veranstalter
Evangelischen Akademie zu Berlin und Critical Film & Image Hub
Veranstaltungstyp
Filmreihe
Filmvorführung
Homepage Veranstaltung
Kontakt
In einer Zeit, in der Sekundenbruchteile über Aufmerksamkeit entscheiden, können Kurzfilme als kraftvolles Medium zur Sensibilisierung an Bedeutung gewinnen. Die Veranstaltung geht der Frage nach, wie kurze filmische Erzählungen genutzt werden können, um Rassismus und Antiziganismus sichtbar zu machen und Empathie zu fördern. Gemeinsam mit dem Publikum diskutieren die Regisseure Sejad Ademaj und Willi Kubica sowie die Literatur- und Filmwissenschaftlerin Dr. Radmila Mladenova kreative Ansätze sowie Herausforderungen und Chancen, um gesellschaftliche Themen in komprimierter, aber wirkungsvoller Form zu vermitteln.
Der Kurzfilmabend findet im Anschluss an den Jahreskongress der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus statt. Im Anschluss sind die Teilnehmenden herzlich eingeladen, die Diskussion bei einem gemeinsamen Buffet-Abendessen fortzusetzen.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bis zum 20.06.2025.
Alle Termine der Veranstaltung 'Ich sehe was, was du nicht siehst. Antiziganismus im Film'
Die Filmreihe Ich sehe was, was du nicht siehst: Antiziganismus im Film der Evangelischen Akademie zu Berlin und des Critical Film & Image Hub an der Forschungsstelle Antiziganismus der Universität Heidelberg lädt das Publikum ein, die oft verborgenen Mechanismen zu entdecken, mit denen Filme unsere Wahrnehmung von marginalisierten Gruppen prägen. Anhand ausgewählter antiziganismuskritischer Filme, gerahmt von Vorträgen und Diskussionen, erhalten die Zuschauer*innen Impulse, um gängige Stereotype in visuellen Medien zu erkennen und kritisch zu hinterfragen. Filmschaffende sowie Expert*innen für Antiziganismus- und Medienkritik diskutieren mit dem Publikum, wie Filme und Medien unser Denken subtil prägen können – oft ohne, dass wir es bemerken.
Indem die Filmreihe sich mit antiziganistischen Darstellungen bewusst auseinandersetzt und sie offenlegt, schafft sie Raum für Dialog, Reflexion und den Abbau von Vorurteilen. Sie fördert ein respektvolles Miteinander und leistet einen Beitrag zu einer offenen und vielfältigen Gesellschaft.